gegründet 1857
I.G. Faber`scher Familienverein e.V. (gegründet 1857 in Stuttgart) – verbunden seit 165 Jahren
160 Jahre Faberverein

Die Rundbriefe vergangener Jahre sind nur im interen Archiv zu sehen, da der Inhalt zum Teil sehr familiär ist und nur für Familienmitglieder gedacht ist.

Hier sind zwei ältere Rundbriefe als Beispiele zu sehen:

Der Rundbrief des Jahres 1935 wurde von Hermann W.geschrieben und Vetter Alfred F. aus Berlin kostenlos vervielfälftigt.

Herrmann W. hat ihn in Vertretung geschrieben, da der seitherige Familienvorstand Reinhold S. am 1. August 1934 gestorben war.

Der Rundbrief berichtet vom unerwarteten Tod Reinhold S. und den verstorbenen Familienmitgliedern Elise W., Otto R. und Marie F. Und erzählt aus ihrem Leben.

Der Rundbrief nimmt die Bitte von Reinhold S aus dem Jahr 1934 an die jungen Familienmitglieder auf, dem Verein beizutreten. Reinhold S. habe die Frage des Weiterbestandes der Faberstiftung mit viel Geschick und Tatkraft in glücklicher Weise gelöst

Außerdem wird die Pflege des Familiensinns und die Unterstützung der Bedürftigen erwähnt.

Es wird berichtet, daß das Faberbuch aus dem Jahre 1912 (das "grüne Büchlein") nun doch in die Jahre gekommen sei. Eine Kommission unter Karl L. soll eingesetzt werden, um eine Neuauflage zu erarbeiten. Schon damals wird dazu ein Fragebogen verwendet.

Weiter wird berichtet, daß früher zur Konfirmation jedem Fabernachkommen ein Faberbuch mit Widmung von Friedrich D. geschenkt wurde. Dieser Brauch sei aber irgendwann eingeschlafen. Gegen Portoersatz von 30 Pfg. konnte man noch bei Erika D. ein Büchlein anfordern.

Zur Wahl des neuen Vereinsvorstandes wird Theophil W. vorgeschlagen. Durch das neue Amt des Stellvertreters wäre im Falle der Verhinderung des Vorstandes automatisch die Weiterführung der Vorstandarbeit gewährleistet.

Am Ende werden die Familienältesten erwähnt. Mit der Angabe von 150 volljährigen, lebenden Nachkommen im Jahre 1935 schließt der Rundbrief.

Im Rundbrief werden folgende Familienmitglieder erwähnt:

Reinhold S., Elise W., Otto R., Marie F., Karl L., Erika D., Theophil W., Gottlob N., Herrmann L., Alber F., Theodor K., Amalie F., Otto F., Reinhold von B., Hermann v. Z., Frida B., Berta B., Carl B. und Julia B.

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Der Rundbrief aus dem Oktober 1955 stammt von Eberhardt R. dem damaligen Vorsitzenden.

Der Rundbrief berichtet vom Fabertag zum einhundertjährigen Bestehen des Familienvereins im Hotel Frank in Stuttgart. Ausdrücklich wird die große Beteiligung der Jugend erwähnt.

Der Rundbrief berichtet u.a. von Base Hilde H., sie hatte eine Schallplatte zum Fabertag mit einem von ihr gezwitscherten Vogellied geschickt.

Beim Fabertag wurden erstmals, wie von Vetter Theodor K. vorgeschlagen, Namenskärtchen ausgegeben. Wie der Rundbrief feststellt, erleichterte dies das gegenseitige Kennenlernen beim Fabertag wesentlich.

Der Rundbrief erwähnt folgende Familienmitglieder: Lydia W. Charlotte H., Anne K., Hilde H., Lydia M., Anna H., Julie G., Ina F., Karl F. und Walter M..

rundbrief 1955 s2   rundbrief 1955 s2