Wer kennt es? Das Buch mit dem grünen Einband im Bücherschrank der Großeltern? Es ist das Faberbuch. Schon zu Beginn des Familienvereins regte Ferdinand Faber an, eine Familienchronik anzulegen und regelmäßig zu aktualisieren. Das Buch ist in der Familie übrigens unter verschiedenen Namen bekannt:
• das „Faberbuch“
• in schwäbischer Mundart: das „Faberbüchle“
• die „I.G. Faber’sche Familienchronik“
• das „Ringbuch“ (speziell die 1971 erschienene Ausgabe)
Das Faberbuch wird mehr oder weniger regelmäßig in Abständen von einigen Jahren herausgegeben. Das Buch erschien in folgenden Jahren:
- 1875 (erste Auflage)
- 1899 (zweite Auflage)
- 1911 (dritte Auflage)
- 1926 (Ergänzungsheft)
- 1936 (vierte Auflage)
- 1955 (fünfte Auflage)
- 1971 (sechste Auflage)
- 2003 (siebte Auflage)
- 2018 (achte Auflage)
Wie schon Ferdinand Friedrich Faber sagte: „Solle sich jeder Nachkomme von Immanuel Gottlieb Faber im Faberbuch wieder finden!“. Und es stimmt: Genauso wie man sich selbst im Faberbuch wieder finden kann, kann man dort seine Geschwister, seine Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern entdecken. Dort findet man Daten über Geburtstag, Geburtsort, Beruf, Hochzeitstag, Kinder, Geschwister, Wohnort und vieles mehr! Nicht selten stößt man auf unerwartete Gemeinsamkeiten mit seinen Vorfahren. Hinter den meist knappen Angaben verbergen sich oft ganze Geschichten – in der Faberfamilie finden sich vielleicht Antworten.